· «Widerstand, Befreiung, Aufbau»
Richard Frick
· «Ich will Meer»
Ruth Loetscher
· «Bestickte Fotografie»
Marion Strunk
· «Haven – Cooking for a Cause» Verein Dragonfly
· «Der letzte Sommer», Micha Eicher
· «Felltuschgnusch», Marius Tschirky, Claudia Walder, Pia Valär
· «Cándido», Fran Pintadera, Christian Inaraja
· «Lukas & Wale – auf den Spuren des Jazz», Pino Zortea, Tim Hüllstrung
Ruth Loetscher
Ich will Meer – dreissig Jahre Malerei
Was in der Schweiz manchmal fehlt? Der Süden.
Die Wärme. Das Meer. In Ruth Loetschers gross-zügigen Bildern findet man all das. Sie strotzen vor Farben, Formen, Vitalität und Lebensmut. Die Künstlerin und Psychotherapeutin malt seit 30 Jahren leidenschaftlich in ihrem Atelier in Zürich. Dieses Buch zeigt ihre besten Malereien und führt direkt in Loetschers Kunstwelt, begleitet von Essays und persönlichen Texten. Ihr Gespür für Menschen und deren Geschichten zeigen sich der gebürtigen Baslerin oft durch innere Bilder, die sie auf die Leinwand bringt. Figürlich haben ihre Werke keinerlei Anspruch auf Naturalismus. Die überzeichneten Figuren strahlen Energie, Denkkraft und Lebendigkeit aus. Angeregt durch die Körpergefühlsbilder von Maria Lassnig und den kühnen Umgang mit Farben von Henri Matisse, hat Ruth Loetscher ihren eigenen Stil gefunden, der sich von einer expressiven Ausdrucksmalerei hin zu reflektierten Kompositionen entwickelt hat. Ihre Werke erzählen Geschichten und nicht selten stehen Frauen im Zentrum der Gemälde. Frauen mit roten Lippen und High Heels. Frauen, die kräftig sind und so ihre verdiente Stimme in der Gesellschaft erhalten.
Das Buch wendet sich an eine Kunstinteressierte Leserschaft.
Neuerscheinung
ISBN 978-3-9525843-0-9
Fr. 73.– inkl. gesetzl. MwSt.,, zzgl. Versandkosten
Die Autorin
Ruth Loetscher, Malerin und Psychotherapeutin, wurde 1953 in Basel geboren. Nach längeren
Aufenthalten in England, Israel und Haiti begann sie eine Laufbahn im sozialtherapeutischen Bereich. Sie absolvierte Ausbildungen zur Sozialarbeiterin und zur Psychotherapeutin und eröffnete 1994 ihre eigene Praxis in Zürich. Parallel dazu nahm Loetscher Unterricht in Malerei, Zeichnen und Fotografie. Ab 1993 besuchte sie regelmässig internationale Sommerakademien für bildende Kunst in Europa und den USA. 1998 erhielt Ruth Loetscher ein dreimonatiges Stipendium an der School of the Art Institute of Chicago, USA, bei Michelle Grabner und Phil Hanson.